Schmerzen im Kreuz

Millionen Deutsche leiden täglich unter Schmerzen im Kreuz. Oft sind sie das Ergebnis einseitiger Belastungen, mangelnder Bewegung oder muskulärer Dysbalancen. Um Beschwerden zu lindern und langfristig vorzubeugen, sind fundierte Informationen und die richtigen Maßnahmen entscheidend. In diesem Beitrag erfährst du mehr.

Ursachen von Kreuzschmerzen


Verspannungen und Fehlhaltungen

Eine schlechte Körperhaltung, langes Sitzen oder Heben schwerer Lasten belasten die Rückenmuskulatur. Besonders die lange und wiederkehrende Schreibtischarbeit ohne genügend Bewegungspausen kann muskuläre Dysbalancen begünstigen – häufig mit der Folge von Schmerzen im unteren Rücken.

Bandscheibenvorfälle

Bei einem Bandscheiben­vorfall ist eine Bandscheibe zwischen den Wirbelkörpern des Rückgrats beschädigt und hat sich Richtung Wirbelkanal verschoben. Ein Bandscheiben­vorfall tritt am häufigsten im unteren Rücken auf. Drückt die Bandscheibe auf die Nerven, empfinden viele Betroffene Schmerzen, die auch in das Bein ziehen können.

Degenerative Veränderungen

Auch altersbedingte Abnutzungen können Rückenprobleme auslösen. Wenn Wirbel oder Bandscheiben verschleißen, entwickeln sich häufig chronische Kreuzschmerzen.

Andere Ursachen

Rheuma, Entzündungen, Verletzungen oder sogar Stress – eine Vielzahl weiterer Faktoren kann die Beschwerden verstärken.

In seltenen Fällen kann auch eine ernste Erkrankung dahinterstecken. Organische Krankheiten oder sogar Tumore können Schmerzen verursachen, die sich hartnäckig halten. Wenn deine Rückenschmerzen trotz verschiedener Behandlungen anhalten oder du zusätzlich Symptome wie Fieber, unerklärlichen Gewichtsverlust oder Taubheitsgefühle bemerkst, dann warte nicht länger. Hol dir schnell ärztliche Hilfe und klär das ab!

Symptome von Kreuzschmerzen

Jeder Mensch erlebt untere Kreuzschmerzen ein wenig anders. Verbreitete Schmerzbilder sind:

  • Dumpfer Schmerz: Ein ständiges, ziehendes Gefühl im unteren Rücken, das nicht nachlässt
  • Stechender Schmerz: Plötzlich da, scharf und intensiv, oft mit einem Ziehen bis in die Beine
  • Bewegungseinschränkungen: Der Rücken fühlt sich steif an – selbst einfaches Bücken oder Drehen bereitet Schwierigkeiten
  • Verspannungen: Rückenmuskeln fühlen sich hart an, selbst kleinste Bewegungen schmerzen
Eine Frau fasst sich mit beiden Händen an den unteren Rücken. Vermutlich, weil sie Schmerzen im Kreuz hat. Sie hockt auf einem Bett.

Behandlung von Kreuzschmerzen

Wärme

Eine Wärmflasche oder ein warmes Bad können Verspannungen lösen und bringen oft spürbare Erleichterung.

Besonders möchten wir hier Wärmepflaster hervorheben. Sie bieten eine zielgenaue und unkomplizierte Wärmeanwendung. Wir haben besonders gute Erfahrungen mit den Wärmepflastern von Thermacare gemacht: Sie spenden gleichmäßige, intensive Wärme, die tief in die Muskulatur eindringt. Sie sind bequem und bleiben auch bei Bewegung zuverlässig an ihrem Platz – selbst nachts.

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Chiropraktik oder Osteopathie

Sowohl Chiropraktik als auch Osteopathie setzen manuelle Techniken ein, um Bewegungseinschränkungen zu lösen und muskuläre Verspannungen zu reduzieren. Während die Chiropraktik sich vorrangig auf die Justierung der Wirbelsäule und Gelenke konzentriert, betrachtet die Osteopathie den Körper als ganzheitliches System und arbeitet mit sanften Mobilisationstechniken. Beide Ansätze können helfen, die Gelenkfunktion zu verbessern und muskuläre Dysbalancen auszugleichen.

Medikamente

Bei starken Schmerzen im Kreuz können Schmerzmittel kurzfristig helfen, Beschwerden zu lindern. Wichtig ist, dass du sie nur nach Absprache mit einem Arzt über einen längeren Zeitraum einnimmst.

Ergonomische Anpassungen

Gestalte deinen Alltag rückenfreundlich, indem du ergonomische Prinzipien konsequent umsetzt. Ein ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz und eine wirbelsäulenschonende Matratze tragen dazu bei, Belastungen zu minimieren und langfristige Beschwerden zu vermeiden.

Regelmäßiges Dehnen und Kräftigen

Integriere leichte Dehn- und Kräftigungsübungen in deinen Alltag, um Schmerzen im Kreuz vorzubeugen. Bereits wenige Minuten am Tag können helfen, die Beweglichkeit zu verbessern und die Rückenmuskulatur zu stabilisieren.

Pausen bewusst nutzen

Wenn du länger sitzen musst, steh regelmäßig auf und dehne dich kurz. Ein paar Minuten Bewegung fördern schon die Durchblutung und können vor Verspannungen im Rücken schützen.

Akupressur

Akupressur basiert auf der Stimulation bestimmter Druckpunkte des Körpers, um die Durchblutung zu fördern, Muskel-Verspannungen zu lösen und das Wohlbefinden zu steigern. Eine Akupressurmatte kann diesen Effekt unterstützen, indem sie durch Reize die Selbstregulation des Körpers anregt und zur Entspannung beiträgt.

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